Förderung bei Esstörung

Wir sind umgeben von visuellen Eindrücken in Werbung und Fernsehen und einer Bilderflut, die einen perfekten Anspruch an körperliches Aussehen hat. Industriezweige wie die Diät, -und Schönheitsindustrie profitieren von den Fragen, die sich um Figur und Gewicht drehen und ein idealisiertes Schönheitsideal propagieren. ‚Mögen mich die anderen?‘, Bin ich schön genug?‘, ‚Ich bin zu dick!‘ sind Aussagen, die dazu führen, daß Symptome von Essstörungen auftauchen können. In der Altersgruppe der 13-18jährigen leiden ca. 4% der Mädchen und 1,6% der Jungen unter Essstörung. Die Magersucht und Bulimie sind die häufigsten Krankheitsformen unter den verschiedenen Ausprägungen der Essstörung (BZgA). Signale sind z.B. Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen, verändertes Essverhalten, Gewichtsverlust, Untergewicht. In der musiktherapeutischen Begleitung, Prävention und Nachsorge arbeiten wir an der Stärkung des Körperbildes, an Selbstwert und Selbstakzeptanz. Die eigenen Ressourcen werden aktiviert, freies Spiel mit Klängen und der Stimme lassen den Körper spürbar werden und fördern die Lebenskraft.

Parallel dazu können Eltern ihr Kind auf dem Weg in eine Therapie behutsam begleiten.

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